Modernisierung des Bürogebäudes Steinplatz 2
Berlin-Charlottenburg
Objekt: | Modernisierung und Umbau des Bürogebäudes Steinplatz 2 10623 Berlin-Charlottenburg | |
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Bauherr: | Industrieverwaltungsgesellschaft AG Niederlassung Berlin Hallerstraße 3 10587 Berlin | |
Architekt: | TST Thomescek, Scherzer + Team Zanderstraße 5 90411 Nürnberg | |
Projektdaten: | ||
Bruttorauminhalt: Geschossfläche: | 40.000 cbm 9.870 m² | |
Gesamtkosten: | 26 Mio. EUR | |
Elektrotechnische Ausrüstung: | 1,25 Mio. EUR | |
Sicherheitstechnische- und EDV-Anlagen: | 0,65 Mio. EUR | |
Referenz: | Industrieverwaltungsgesellschaft AG 53177 Bonn / Bad Godesberg Herr Kraehmer Tel.: 0228 – 84 41 96 |
Projektbeschreibung:
Das Gebäude wurde im Jahre 1969 errichtet und gehört zum Immobilien-Bestand der Industrie-Verwaltungsgesellschaft (IVG) mit Sitz in Bonn.
Für die Modernisierung war die Niederlassung Berlin der Bauherr. Das winkelförmige Gebäude mit Parkpalette im Innenhof und Tiefgarage wurde vollständig entkernt, um zwei Geschosse auf sechs Obergeschosse aufgestockt und am zum Steinplatz gerichteten Gebäudeteil um einen halbrunden gebäudehohen Vorbau ergänzt, mit einer repräsentativen Eingangshalle im Erdgeschoss. Das gesamte Gebäude wurde von der IVG an die Landeszentralbank in Berlin und Brandenburg (LZB) zur Nutzung als Verwaltungsgebäude vermietet.
Beim Innenausbau sowie bei der Errichtung der sicherheits-, nachrichten- und datentechnischen Anlagen wurden die nutzerspezifischen Anforderungen der LZB berücksichtigt. Das Gebäude erhielt eine gehobene Ausstattung in der elektrotechnischen Gebäudeausrüstung mit quadratischen Spiegelrasterleuchten, Aluminium-Brüstungskanalsystemen mit Regelbestückung für Starkstrom- und nachrichtentechnische Steckdosen sowie einer Gebäudesystemtechnik des EIB-Systems mit Computer-Visualisierung für die Beleuchtungssteuerung der Geschosse und für Betriebsstörmeldungen.
Für die TK- und EDV- Anlage wurde ein mit der LZB abgestimmtes strukturiertes Leitungsnetz mit Patchfeldern in jedem Geschoss installiert, die jeweils mittels Glasfaser- und Kupferdatenkabel redundant miteinander verbunden wurden. Mit Glasfaserkabelverbindungen über das öffentliche Straßenland erfolgte darüber hinaus eine Anbindung zu den LZB-Standorten Leibnitzstraße in Berlin-Charlottenburg und Kurstraße in Berlin-Mitte.
Die sicherheitstechnischen Einrichtungen orientierten sich einerseits an den bauaufsichtlichen (behördlichen) Auflagen (Brandmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtungsanlage) sowie an den für Banken typischen Vorgaben für Zugangskontroll-Zeiterfassungs-Videoüberwachungs- und Sprechanlagen, deren Zentralen zumeist im Pförtnerraum in zentralen 19’’-Schrankeinheiten einheitlich zusammengefasst wurden.